Horst Schlossar

* 1903 in Dresden bis † 1964

Biographie: Kurt Horst Schlossar wurde am 23. September 1903 in Dresden geboren. Er war ein deutscher Maler. Schlossar erhielt zunächst eine Ausbildung zum Miniaturmaler. Hiernach war er, wie sein Vater Gustav Šlosar (1875–1961), als Porzellanmaler tätig. Ab 1927 wurde er u. a. bei Otto Dix Meisterschüler an der Akademie der bildenden Künste Dresden, und entwickelte sich zu einem Maler der neuen Sachlichkeit. Beim Bombenangriff auf Dresden wurden sein Atelier in der Reißigerstraße 6 und viele seiner Arbeiten vernichtet. Schlossar war 1946 auf der Kunstausstellung Sächsische Künstler in Dresden mit zwei Arbeiten vertreten. Schlossar verstarb 1964 in Dresden, sein Grab befindet sich auf dem Striesener Friedhof.

Werk: Seine Bilder bezogen sich vielfach auf das Alltagsleben in der sorbischen Lausitz. Er war dem Arbeitskreis sorbischer Künstler verbunden; deshalb befinden sich viele Bilder, Zeichnungen usw. aus dieser Schaffenszeit im Bestand des Sorbischen Museums Bautzen. Die meisten seiner Bilder befinden sich in Privatsammlungen.

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Werke

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