Gustav Adolf Ast

* 1905 in Hamburg bis † 1989

Biographie: Gustav Adolf Ast gen. Guschi wurde am 31.8.1905 in Hamburg geboren. Er begann 1923 eine Ausbildung an der LKSchule Hamburg. Er wurde Mitglied der 1929 gegründeten Hamburger Künstlergruppe „Niederelbe“ und der HKü. 1934-46 hielt er sich mehrfach in Finnland auf. In den Kriegsjahren war er mit Gerda Böse befreundet. Nach Kriegsende arbeitete er als Pressezeichner und politischer Textautor beim Hamburger Echo und Hamburger Abendblatt. 1969 ließ er sich in Neu-Ulm nieder. Gestorben 1989 in Neu-Ulm.

NS-Zeit: 1937 wurde eines seiner Aquarell „Stilleben mit Obst“ in der HK als entartete Kunst beschlagnahmt und später zerstört. 1943
wurden mehrere hundert Arbeiten durch Bombenangriffe in seinem Atelier zerstört.

Einzelausstellungen:
1938 Hamburg Griffelkunst.
1961 Hamburg Gal. von der Höh.
1984 Ulm Künstlerhaus (mit Hermann Fischer).
1986 Ulm Museum: Kunstförderung des Landes Baden-Württ.
1989 Singen Gal. aus dem Alten Haus Hegaustraße 9.

Ausstellungsbeteiligungen:
1925/1. 1931/3+5. 1936/4. 1937/1. 1979 Ulm: Ulmer Kunst ‘79 (Kat.).
1982 Ulm: Jahresausst. d. Vereins Bildender Künstler Württemberg.
1982 und 1987 Ulm: Aktion 100.000.
1983 Aalen Rathaus und Löwenstein Ev. Akademie: Künstl. Schaffen seit 1920 (Kat.).
1983 Ludwigsburg Karlshöher Sem. und Stuttgart Kultur unterm Turm und Ulm Künstlerhaus: Künstl. Schaffen seit 1920 (Kat.).

Literatur: Heydorn 1974. Griffelkunst 1977. Hoffmann
1929, S. 523. Junge 1989. Papenbrock 1996, 2000. Rave
1949.